Künselsau
Das von David Chipperfield Architects Berlin konzipierte Museum Würth 2 integriert sich zeitlos in die einheimische Kulturlandschaft. Als längliches Bauelement hat das Museum rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche.
Es ist mit dem gläsernen Kubus des 2017 eröffneten, Kultur- und Kongresszentrums Carmen Würth Forum, verbunden. Die über fünf Meter hohen, mit Tageslicht belichteten Räume bieten optimale Bedingungen, für die Präsentation von Kunst der Moderne und Gegenwart, aus der Sammlung Würth.
Bekannte Klassiker der Moderne wie, Max Beckmann, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, genau wie Werke von Georg Baselitz, David Hockney, Anish Kapoor und Anselm Kiefer, werden hier dauerhaft gezeigt. Zur Südseite erlaubt das Gebäude eine Aussicht auf den Skulpturengarten.
Ausstellung Georg Baselitz
zum 85. Geburtstag
Georg Baselitz liebt es, die Welt auf den Kopf zu stellen. Seine Umkehr-Bilder machten ihn berühmt und gingen in die Kunstgeschichte ein. Genauso wie seine Kunst-Skandale und markigen Sprüche, etwa, dass Frauen nicht malen könnten und im Osten verbliebene Künstler „Arschlöcher“ seien. Am 23. Januar wurde der Provokateur, der heute einer der teuersten Maler der Welt ist, 85 Jahre alt.
Ausstellung David Hockney
A Year in Normandie und Sammlung Würth
Der international renommierte britische Meister der Landschaftsmalerei der Gegenwart präsentiert seinen 90 Meter langen iPad-Fries „A Year in Normandie“ im Museum Würth 2 in Künzelsau und damit erstmals in einem deutschen Museum. Aus einzelnen iPad-Gemälden setzt David Hockney sein direktes Umfeld im Jahreslauf zusammen.
Einzigartig an der Präsentation eines iPad-Gemäldes dieser Dimension ist darüber hinaus der Dialog des Frieses aus der Normandie mit den Kunstwerken Hockneys aus dem Bestand der Sammlung Würth.
Kommen sie nach Süddeutschland in die Nähe der beiden Orte Schwäbisch Hall und Künzelsau, dann schauen sie sich die WÜRTH Museen an. Es lohnt sich.