Indian Summer, auch Foliage genannt, der Herbst in Neuengland USA. Man hat in dieser Jahreszeit, eine trockene und warme Wetterperiode auf dem nordamerikanischen Kontinent. Durch warme Tage und erste Nachtfröste, entsteht eine intensive Blattverfärbung, besonders beim Ahorn.
Die starke Blattverfärbung der Laub- und Mischwälder wird begleitet von einer warmen Witterung und strahlend blauem Himmel. Dieses grandiose Schauspiel kann man in Neuengland, im nördlichen Teil der Great Plains und in Kanada bestaunen.
Das Phänomen wird von den Einheimischen „foliage“ genannt. Dieses Wort kommt aus dem mittelenglischen und bedeutet Laub, Blätter, Blattwerk. Die Touristen kommen jedes Jahr in Scharen, um die bunten Blätter zu bewundern, das wird in Amerika auch „leaf peeping“ also Laubgucken, genannt.
Die Herkunft des Wortes Indian Summer ist ungeklärt. Die Wortschöpfung könnte von der Jagdsaison der nordamerikanischen Indianer im Herbst abgeleitet sein. Diese Bezeichnung hat mittlerweile in andere Sprachen, z. B. auch ins Deutsche Eingang gefunden.
Die Photos, welche sie hier sehen, sind mit einer amerikanischen Großbildkamera Fabrikat Deardorff gemacht. Das Aufnahmeformat beträgt 8 x 10 Inch, das entspricht 20 x 25 cm. Die Resultate sind Diapositive in einem sehr großen Format und einer enormen Detailinformation. Mehr über die Kamera erfahren sie unterhalb
der Bilder.
Die ideale Zeit, den Indian Summer zu bestaunen, sind die ersten beiden Wochen im Oktober. Die Aufnahmen entstanden in den Neuenglandstaaten Maine, New Hampshire, Massachusetts und Vermont.